Der Berg ruft – Hochzeit im Münsterland
Die Liebe zu den Bergen, die wurde bei der Trauung von Lena und Benedikt ganz groß geschrieben und so habe ich schon im Vorfeld mit meiner lieben Praktikantin, Grüße an Eva-Lotta, einen Berg aus Pappmaché gebastelt, der dann einen schönen Platz auf dem Trautisch fand, den ich aber erst noch unter einem Tuch versteckt hatte, denn am Anfang soll die gesamte Aufmerksamkeit auf Braut und Bräutigam liegen:
Achso… alle schönen Bilder hier sind vom Fotografen Thomas Mohn
Dann konnten wir uns ja gemeinsam auf die Bergwanderung machen. Direkt zum Einstieg habe ich folgendes schöne Zitat von einem unbekannten Author vorgetragen:
Wenn zwei sich auf den Weg machen,
dann sind sie stärker als einer.
Wenn einer müde ist,
dann trägt ihn der andere.
Wenn einer sich verirrt hat,
reicht ihm der andere die Hand.
Wenn einer die Hoffnung verliert,
spricht ihm der andere Mut zu.
Wenn zwei gemeinsam einen Weg gehen,
dann gehen sie den Weg der Liebe.
Und dann hab ich die Geschichte der beiden erzählt… über die Kindheit und die ersten gemeinsamen Parties, über den ersten Kuss und den zweiten und über die vielen weiteren, die noch folgten. Übers Zusammenziehen und gemeinsam Berge besteigen. Sich gegenseitig absichern und einander vertrauen. Zusammen den Gipfel erklimmen, Hand in Hand, Seite an Seite… in guten und schlechten Tagen. Und natürlich habe ich vom Heiratsantrag erzählt, der passenderweise auch beim Ski- und Snowboardfahren in den Bergen stattfand.
Für jeden größeren Meilenstein wurde ein Erinnerungsfoto von einem Familienmitglied oder einem guten Freund/Freundin nach vorne gebracht und in den Berg gepiekst.
Und das Highlight-Foto wurde dann kurz nach dem JA-Wort und Ringtausch gemacht. Das erste Foto von Braut und Bräutigam, von mir gemacht per Instax-Sofortbildkamera… Das fand ich echt cool… sollte ich nochmal machen… oder was meint ihr?
So hat sich der Berg zu einem schönen Erinnerungsstück entwickelt:
Und so ein Gipfel, wie das JA-Wort kann ja auch mal mit einer Wimpelkette gekrönt werden und so haben wir so Gewächs-Stangen in die Wiese gepinnt und eine Wimpelkette aufgehängt. Viele liebe Menschen haben dann gute Wünsche für Lena und Ben vorgetragen und jeweils einen Wimpel mit dem Wunsch beschriftet.
Noch ein bisschen Hintergrund-Infos: Im Kennenlernen von Lena und Ben sind wir auf die Idee eines “Ring-Pinguins” gekommen… weil der hat ja schon nen Frack an und ist perfekt gestyled… Ich habe daraufhin angefangen zu recherchieren und habe wirklich eine Filmtieragentur gefunden, die uns einen Ring-Pinguin hätte vermieten können, war aber nicht ganz so günstig, daher haben wir darauf verzichtet – aber ich hätte es megacool gefunden 😉
Auf den Fotos zwar nicht zu sehen, aber von mir gab es dann immerhin einen “Ring-Pinguin” als Kuscheltier, dem die Eheringe umgebunden waren.
Und so sind die zwei dann glücklich verheiratet von all ihren Gästen bejubelt worden: